Forschung zum Verkehrsfluss am Verkehrsknotenpunkt Volokolamskaya in Moskau

Forschung zum Verkehrsfluss am Verkehrsknotenpunkt Volokolamskaya in Moskau

Problemstellung:

Die U-Bahn-Station Volokolamskaya, ein Verkehrsknotenpunkt, befindet sich im nordwestlichen Teil der Stadt. Der Verkehr auf der Hauptstraße kommt von den benachbarten Stadtteilen und den Vorstadtgebieten der Region um Moskau. ITS Consulting wurde beauftragt, die Effizienz des geplanten Straßennetzes während den Hauptverkehrszeiten (am Morgen und am Abend) unter Berücksichtigung der im Zeitraum bis 2025 zu erwartenden Verkehrszunahme zu testen.

Lösung:

Forschungsstufen Straßenverkehr

Die Firma entschied sich dafür, ein Simulationsmodell des Straßenverkehrs zu erstellen, das öffentlichen und privaten Transport mit unterschiedlicher Größe und Bewegungslogik enthalten sollte: Ampelkreuzungen mit unterschiedlichen Ampelkonfigurationen, ampellose Kreuzungen mit Vorfahrtsstraßen- und Vorfahrt-achten-Schildern, unkontrollierten Fußgängerüberwegen und Bushaltestellen mit mehreren Einstiegs- und Ausstiegsmöglichkeiten. Für die Modellierung verwendeten die Berater zu diesem Zeitpunkt die AnyLogic Straßenverkehrsbibliothek im Vorschaumodus. Das Simulationsmodell wurde verwendet, um die möglichen Szenarien der Straßennetzentwicklung in einem Zeitraum bis 2025 zu testen.

Der Modellierungsprozess bestand aus drei Stufen, die in der Tabelle zusammengestellt worden sind.

Nutzer können mit dem Modell im interaktiven Modus arbeiten, in dem z. B. Parameter wie die folgenden angepasst werden:

Ergebnisse:

Auf der ersten Stufe zeigte das Modell verkehrsreiche Bereiche. Zwei Engstellen wurden vor Ampeln identifiziert. Sie wiesen eine Wartschlangenlänge von 65 und 80 Fahrzeugen pro Fahrspur auf. Die Modellausführung auf der zweiten Stufe offenbarte, dass sich mit zukünftigen Verkehrssteigerungen die Situation in den verkehrsreichen Bereichen verschlimmern wird. Der Verkehrsfluss wird in Bereich 1 von 65 auf 80 Fahrzeuge ansteigen, im Bereich 2 von 80 auf 140 Fahrzeuge.

Verkehrsreiche Bereiche

Verkehrsreiche Bereiche

Basierend auf den Ergebnissen der Simulationsmodellierung wurden dem Kunden mehrere Maßnahmen für eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Straßensystems vorgeschlagen. In beiden Bereichen rieten die Berater zu einer Ampelphasenoptimierung, einer zusätzliche Fahrspur und zur Einrichtung einer Bucht. Zusätzlich schlugen sie eine Umgestaltung der Einfahrt zu Parkplatz 2 vor.

Auf Stufe drei wurde ein neues Modell erstellt, um die Umbauarbeiten und den vorgesehenen Verkehrsfluss widerzuspiegeln. Die Modellausführung zeigte, dass die Kapazität des Straßensystems sich innerhalb von 10 Modellierungsjahren (bis 2025) mehr als verdoppeln wird. An Kreuzung 1 wird die Warteschlangenlänge 25 Fahrzeuge pro Fahrspur betragen, an Kreuzung 2 werden sich 20 Fahrzeuge pro Spur in der Warteschlange befinden.

Das Simulationsmodell für den Straßenverkehr erlaubte es dem Kunden, das Projekt zum Umbau des Netzwerks offiziell zu genehmigen.

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